OAHU

 

Insgesamt haben wir bisher drei der Inseln bereist. Bei unserer ersten Reise sind wir nach Honolulu auf Oahu geflogen. Von dort aus weiter nach Maui. Von der Westküste aus (z.B. Vancouver oder Los Angeles) fliegt man sechs Stunden über den Pazifik, bis man auf Hawaii ankommt. Der Flug hat sich etwas gezogen, schließlich ist der Weg von Deutschland bis an die US Westküste schon nicht gerade um die Ecke. Aber aus Erfahrung, man nimmt diesen Weg auf sich, egal wie lange er dauert. Wenn man dann nämlich angekommen ist weiß man wofür.

 

Gelandet also in Honolulu, haben wir unser Gepäck abgeholt und sind los zur Rental-Car Station. Gebucht haben wir unseren Mietwagen erneut bei Alamo, mit dem wir in den USA schon mehrfach gute Erfahrungen gemacht haben. Und was ist typisch für Hawaii? Natürlich der Jeep Wrangler :-) man sieht dieses Auto schon sehr oft auf Hawaii.

 

 

Unsere erste Fahrt Richtung Hotel war so spannend, man fragt sich die ganze Zeit ob Hawaii wirklich so ist wie man es sich vorstellt. Leider war es bereits dunkel, da wir spät gelandet sind. Aber man konnte schon einen ersten Eindruck gewinnen.

 

Unser Hotel war direkt in Waikiki, sehr zentral und nur fünf Gehminuten bis zum berühmten Waikiki Beach.

 

 

 

Da es recht spät war wir aber noch nicht schlafen konnten (hallo Jetlag) sind wir nochmal an die Promenade, wo wirklich so viel los war. Menschen in Bars und Restaurants, die Geschäfte haben dort bis 0 Uhr offen, wirklich schön dort abends bei warmen Temperaturen ein bisschen zu flanieren und den Abend ausklingen zu lassen.

 

Auf den Straßen ist immer was los, ein Grund warum ich solche Metropolen so mag, es ist immer was los, egal wann und an welchem Tag.

 

 

Wir haben in den Tagen auf Oahu viele Strände besucht, es ist wirklich Wahnsinn an wie vielen Stränden man mal eben anhalten kann. Die Strände auf Hawaii haben mir gut gefallen, vor allem die North Shore ist irgendwie besonders, die hohen Wellen, viele Surfer die versuchen unter den Pipelines durch zu surfen. Es ist wirklich ein Highlight ein bisschen zuzusehen. Eine Übersicht über die einzelnen Strände gebe ich am Ende meines Berichtes noch mal.

 

 

Zum Hard Rock Cafe das obligatorische Shirt holen sind wir direkt am nächsten Morgen.

 

Außerdem wollten wir noch zum Diamond Head. Der Vulkan Crater verspricht eine mega Aussicht über Honolulu. Wir sind dann direkt zum Vulkan gefahren, es gibt beschränkt Parkplätze, wenn man allerdings früh ist hat man Glück. Die Wanderung auf den Krater hoch war ein bisschen anstrengend, die Sonne war so warm. Auf jedenfall genug Wasser mitnehmen und eine Kopfbedeckung, es ist wirklich sehr warm in der direkten Sonne.

 

Und die Aussicht, mehr als schön :)

 

Es lohnt sich wirklich und sollte man unbedingt machen wenn auf Oahu ist.

 

Gegen Mittag sind wir dann weiter an die North Shore. Das kleine Städtchen Haleiwa lädt zum bummeln ein. Am Straßenrand sind dort einige Foodtrucks zu finden, wo man Garlic shrimps essen kann. Sehr zu empfehlen, richtig frisch und mega lecker. Außerdem waren wir bei Woww Lemonade, ein kleiner Laden wo man die berüchtigten Acai Bowls und leckere Lemonade bekommt.

 

Wenn man auf Hawaii lecker und typisch essen möchte dann an einem der Food Trucks. Es ist wirklich lecker.

 

 

 

Ein weiteres Highlight ist unter anderem ein Besuch der Dole Plantage. Es lohnt sich definitiv hier einen Stopp einzulegen. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie eine Ananas wächst und was es alles mit dieser Frucht gibt. Außerdem kann man dort ein leckeres Eis essen. Auf Hawaii dreht sich wirklich alles um die Ananas, egal was man bestellt. Sogar auf einem Burger ist diese Frucht zu finden.

 

 

 

Weiter auf unserer Tour gehts zur Kualoa Ranch. Die Ranch ist eine Rinder Ranch die aber auch schon als Kulisse für die Jurassic Park Filme genutzt wurde. Man kann die Landschaft auf dem Pferderücken erkunden oder man nimmt bequem ein Quad. Auch einen Besuch am bekannten Pearl Harbor sollte man einplanen. Es war dort zwar viel los, aber wirklich interessant es gesehen zu haben.

Sehr zu empfehlen ist auch der Wochenmarkt der Aloha Stadium Swap Meet & Marketplace am Aloha Stadium. Dort findet man viele typische Mitbringsel und leckeres Obst. Der Markt befindet sich auf dem Parkplatz vor dem Stadion.

 

Fazit:

 

Oahu ist sehr beeindruckend, viel Tourismus und es wird viel geboten. Trotzdem hat man das Feeling was man sich wünscht (ich zumindest :) ) man kann aber auch menschenleere Strände vorfinden wo man einfach die Seele baumeln lassen kann und Hawaii so richtig geniessen kann. Ich würde defintiv noch mal nach Oahu kommen.

 

Hotel: Vive Hotel Waikiki, 2426 Kūhiō Ave, Honolulu, HI 96815, USA

 

  • gute Lage (5 min. zu Fuß zum Waikiki Beach)

  • super Frühstück + saubere schöne Zimmer

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

 

Strände:

 

  • Hanauma Bay (kleine Bucht zum schnorcheln, allerdings viel los, man sollte zeitig da sein)

  • Waikiki Beach (must-have, gut zum baden und surfen, aber auch viele Menschen am Strand)

  • Waimanalo Beach (mega langer Strand, fast menschenleer, gut zum baden)

  • Kailua Beach (i.d.nähe von Waimanalo, auch langer Strand, gut zum baden und super Kulisse)

  • Pupukea Beach (hohe Wellen, viele Surfer)

  • Waimea Beach (langer Sandstrand, hohe Wellen)

  • Banzai Pipeline (hohe Wellen, aber spannend den Surfern zuzusehen)

  • Sandy Beach (gut zum surfen, hohe Wellen)

  • Sunset Beach (hohe Wellen)

 

 

 

Meine Highlights:

 

Die North Shore, den Surfern in den hohen Wellen zuschauen und auf dem Diamond Head hoch zu wandern um einen Ausblick auf Honolulu zu bekommen.

 

 

 

Tolle Tage auf Oahu gehen zu Ende, weiter gehts nach Maui...